Haben Sie schon einmal darüber nachgedacht ein Masterstudium zu absolvieren? Gründe dafür gibt es viele. Die Spezialisierung in einem bestimmten Fach ermöglicht eine Vertiefung von Fachwissen und eine höhere Qualifizierung für das Berufsleben. Darüber hinaus ist der Masterabschluss Voraussetzung für eine akademische Karriere an Hochschulen und Universitäten.

Der Fachbereich Gesundheitswissenschaften der Hochschule Fulda bietet aktuell vier Masterstudiengänge an: Public Health, Public Health Nutrition, Interprofessionelles Management in der Gesundheitsversorgung sowie Berufspädagogik Gesundheit.

Public Health

„Public Health ist die Wissenschaft und Praxis zur Vermeidung von Krankheiten, zur Verlängerung des Lebens und zur Förderung von physischer und psychischer Gesundheit unter Berücksichtigung einer gerechten Verteilung und einer effizienten Nutzung vorhandener Ressourcen.“ (DGPH 2012). Dabei vereint die Profession Wissenschaft und Praxis. Entsprechend sind auch die Berufsperspektiven für Absolvent*innen vielfältig. Daher bietet der Masterstudiengang ein breit angelegtes Spektrum an Wahlpflichtmodulen zur Entwicklung spezifischer Kompetenzen, etwa in den Bereichen Gesundheitsmanagement und -förderung, Umwelt und Gesundheit und Statistik. Darüber hinaus erhalten Studierende eine intensive und anwendungsbezogene Weiterführung qualitativer und quantitativer Forschungsmethoden, die in einem zweisemestrigen Forschungsprojekt erprobt werden.

Farid, Student im 8. Semester: „Ich finde den Masterstudiengang Public Health an der Hochschule Fulda gut, da man nur montags und dienstags Vorlesungen hat und nebenbei arbeiten kann. Die Module sind sehr interessant und vielfältig. Bestimmte Module kann man sich selbst aussuchen. Mit dem Masterstudiengang Public Health kann ich im In – und Ausland in unterschiedlichsten Bereichen arbeiten wie z.B. BGM, Gesundheitsschutz, Forschung etc.“

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Public Health Nutrition

Als kooperativer Studiengang der Fachbereiche Gesundheitswissenschaften und Ökotrophologie verknüpft der Masterstudiengang „Public Health Nutrition“ die Ernährungs- und Gesundheitswissenschaften. Die Profession zielt darauf ab, bevölkerungsbezogene Ansätze zur Bewältigung ernährungsbedingter Gesundheitsprobleme zu erarbeiten. Im Masterstudiengang erlernen Studierende Handlungsbedarfe in unterschiedlichen Bevölkerungsgruppen zu definieren, Strategien der Prävention zu erarbeiten sowie deren systematische Umsetzung und Evaluation durchzuführen. Maßnahmen richten sich an Populationen, an Risikogruppen oder Individuen.

Daniel, Student im 4. Semester: „Der Master PHN ist gut, da er die naturwissenschaftlichen Themen von Ernährung um sozialwissenschaftliche Dimensionen erweitert, um verstärkt Gesundheit auf einer gesellschaftlichen Ebene zu betrachten. Besonders interessant sind die Fächer der Soziologie, Psychologie und Globalisierung, die den Aspekt der sozialen Ungleichheit im Hinblick auf Gesundheitchancen behandeln.“

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Interprofessionelles Management in der Gesundheitsversorgung

Der Masterstudiengang „Interprofessionelles Management in der Gesundheitsversorgung“ befähigt Studierende dazu, theoriegeleitet als Führungskraft im interprofessionellen Kontext unterschiedlicher Settings agieren zu können. Studierende entwickeln (Führungs)Kompetenzen, um gemeinsames Handeln in der Gesundheitsversorgung zu planen und zu steuern. Einbezogen werden dabei zivilgesellschaftliche und kulturelle Perspektiven und Erfordernisse. Das Studium vermittelt vor dem Hintergrund bestehender Arbeitserfahrungen von Studierenden im Gesundheitswesen wissenschaftliche Kompetenzen und Inhalte.

Marina, Studentin im 4. Semester: „Mir gefällt besonders an diesem Master, dass sich die Zeiten der Vorlesungen nicht nur gut mit der Arbeit verbinden lassen, sondern, dass man dadurch auch die Möglichkeit hat, das Gelernte direkt anzuwenden. Zudem kann man sich als Studentin aktiv mit einbringen. Aus meiner Erfahrung waren dies z.B. für das Forschungsprojekt Thema und Art der Arbeit, wodurch am Ende sogar eine Publikation entstand. Oder im Wahlmodul, wo wir zwei selbst erarbeitete Vorträge am Klinikum Fulda halten konnten.“

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Berufspädagogik Gesundheit

Der Masterstudiengang „Berufspädagogik Gesundheit“ baut auf den gleichnamigen Bachelorstudiengang auf und wird in Kooperation mit der Universität Kassel angeboten. Im Studium vertiefen Studierende ihre berufspädagogischen und fachwissenschaftlichen Kenntnisse und werden dazu befähigt, das Fach Gesundheit in unterschiedlichen (Schul-)Kontexten zu unterrichten. Dazu gehören Tätigkeiten an Berufsfachschulen des Gesundheitswesens sowie in fachoberschulischen und gymnasialen Bildungsgängen mit dem Schwerpunkt Gesundheit. Darüber hinaus befähigt das Masterprogramm Studierende zum Unterrichten im Kontext beruflicher Bildung – beispielweise in der Ausbildung von Medizinischen Fachangestellten.

Roman, Student im 2. Semester: „Ich studiere den Master Berufspädagogik Gesundheit, um mein Wissen aus dem Bachelor für die berufliche Praxis zu vertiefen und weil meine Kommiliton*innen einfach super sind!“

Weitere Informationen zum Masterstudiengang „Berufspädagogik Gesundheit“ an der Hochschule Fulda und der Universität Kassel erhalten Sie hier.